leichter entspannen

… ich habe eine Wassermelone getragen!

 
Kannst Du Dich auch noch an diesen Satz aus dem Filmklassiker „Dirty Dancing“ erinnern? Der Film läuft gerade mal wieder im Fernsehen und ich liebe ihn!

Wenn Du schon mal ein Baby bekommen hast erinnerst Du Dich sicher auch noch an das Gewicht des Babybauchs, das durchaus mit dem Gewicht von einer großen Wassermelone vergleichbar ist.
 
Eine Schwangerschaft bringt die Körpermitte ziemlich aus dem Gleichgewicht!
Die Form und die Statik verändern sich grundlegend, Muskeln, Faszien und Gelenke werden weicher und durch den wachsenden Babybauch strapaziert. Dadurch entstehen nicht selten Beschwerden im Schulter- und Rückenbereich.

Viele vergleichen darüberhinaus die Geburt auch damit, dass eine Melone mal eben durch eine Öffnung so groß wie eine Zitrone gequetscht werden muss …!

Bei dieser Vorstellung kann man sich die Schmerzen förmlich bildlich vorstellen!

Aber muss eine Geburt wirklich mit großen Schmerzen verbunden sein?
Gibt es Möglichkeiten mit den körperlichen Veränderungen in der Schwangerschaft besser zurecht zu kommen?
 
Entspannung spielt in diesem Zusammenhang eine ganz entscheidende Rolle.

Mehr zum Thema Entspannung kannst auch in meinem Blogbeitrag zum Thema: „Welche Rolle spielt Entspannung für eine schmerzarme Geburt“ nachlesen.
 
Wie Du direkt ein bisschen Abstand vom Alltag findest und relaxen kannst, erfährst Du weiter unten auf dieser Seite!

Entspannung ist gerade in der Schwangerschaft ein wichtiges Thema! 

 

Hast Du es schon mal mit Meditation versucht?


Für mich war es lange Zeit sehr schwierig mich wirklich zu entspannen und meine Gedanken loszulassen. Immer wenn ich mich hingesetzt habe, um zu meditieren, sind mir 1000 Gedanken in den Kopf geschossen, die mich abgelenkt haben.

Wenn es Dir genauso geht, versuche es doch mal mit den folgenden 2 Übungen!

Menopausenyoga

leichter entspannen durch

Visualisieren und Imaginieren

Anstatt bewusst nicht zu denken, fängst Du zuerst an etwas zu visualisieren, im zweiten Schritt geht es mit Imaginieren weiter.

Was ist der Unterschied zwischen visualisieren und imaginieren?

Visualisieren bedeutet, dass man sich etwas vorstellt, was man bereits mit eigenen Augen gesehen hat – man ruft sich also ein bekanntes Bild ins Gedächtnis zurück.

Imaginieren ist, wenn man sich etwas vorstellt, was man nicht nicht mit dem körperlichen Auge gesehen hat. Also stellt man sich völlig neue, unbekannte Szenen im Geist vor.

Hier findest Du 2 Übungsanleitungen mit denen Du starten und ein Gefühl für die Methode entwicklen kannst:

Anleitung für eine Visualisierung:

Setzt oder lege Dich bequem hin und schließe Deine Augen.
Stell Dir jetzt eine unaufgeschnittene Wassermelone vor.
Stell Dir vor, dass Du die Melone halbierst und beide Hälften auseinander fallen, so dass Du das Innere der Melone sehen kannst.
Schau Dir die Melone genau an, die grüne Schale, das rote Fruchtfleich, die schwarzen Melonenkerne.
Stell Dir vor wie Du in die Melone beisst, wie sich der Geschmack auf Deiner Zunge ausbreitet.
Füge dann in Deiner Vorstellung beide Hälften wieder zusammen und lass die Melone vor Deinem inneren Auge verschwinden. 

Diese Übung kannst Du nach bleiben ausweiten und verändern!

Anleitung für eine Imagination:

Setzt oder lege Dich bequem hin und schließe Deine Augen.
Stell Dir einen stillen See vor.
Das Wasser ist so glatt, dass Du Dein Spiegelbild darin betrachten kannst.
Im Spiegelbild siehst Du Dich als Kind.
Du siehst wie Du am Ufer stehst und mit Deinen Fingern im Wasser spielst.  
Du laschst und bist glücklich und zufrieden, weil ein wunderschöner Tag hinter Dir liegt!
Lass Deine kleine Traumreise gerne noch ein bisschen länger vor Deinem inneren Auge abspielen, was hast Du an diesem Tag gesehen und erlebt? Kehre dann langsam wieder ins hier und ins jetzt zurück und öffne Deine Augen.

Auch diese Übung lässt sich beliebig anpassen und immer neu gestalten.

Mit diesen beiden Übungen kommst Du ganz leicht in die Entspannung, ins Tag-Träumen und weg von negativen Gedanken.

Du willst mehr über diese und ähnliche Methoden lernen und vor allem, wie sie Dich bei der Vorbereitung auf die Geburt unterstützen können?

 

Dann komme gerne in meinen Kurs für Geburt in Balance oder buche ein persönliches Coaching mit mir!  

Ich freu mich von Dir zu hören!

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